Durch die Weitläufigkeit des Geländes können Besucher das Projektgebiet nicht selbstständig erwandern und die Schönheiten entdecken. Daher ist es Aufgabe und Ziel, den Besucher in bestimmte Richtungen und Gebiete zu lenken, damit ökologisch sensible Gebiete nicht beeinträchtigt werden.
Künstlich angelegte Stubbenwälle sowie Wegweiser führen die Gäste des Seenlands durch die Wälder und Offenflächen der Bergbaufolgelandschaft.
Um die Besucher über die Entwicklung des Naturschutzgroßprojekts und die Landschaft zu informieren, wurden an unterschiedlichen Standorten im Gebiet des Lausitzer Seenlandes Informationstafeln und Übersichtskarten aufgestellt. Ebenso informieren die Tafeln über die Lebensraumansprüche der gefährdeten Vogelarten und über die Maßnahmen des NGP.
Unterstände wie der Pavillion am Bergener See dienen dem Besucher als Aussichtspunkt, von denen aus seltenen Tieren und Pflanzen ohne Störung beobachtet werden können.
Bergener See an der Deponie (Rosemund 2003) und 7 Jahre später (2010)